Vor wenigen Wochen mussten wir bereits die Aaseeregatta in Anbetracht des Corona-viruses absagen, nun auch den Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) am 20. Juni. Doch ein Jahr ohne Regatta in Münster? Sollten wir nicht versuchen den Athleten eine Plattform für den Sport zu bereiten? Diese Fragen stellten auch wir uns als Münsteraner Regattaverein und schielen gemeinsam mit dem Deutschen Ruderverband und dem RBL-Team gen Herbst.

Wir vom Münsteraner Regattaverein (MRV) haben uns in enger Abstimmung mit dem RBL-Team schon länger Gedanken gemacht, ob ein Renntag der Ruder-Bundesliga im Juni überhaupt Sinn macht. Derzeit ist ja für keine Mannschaft ein Training auf dem Wasser möglich und niemand weiß wie lange das noch so sein wird. Die Bedrohung durch Covid-19 ist allgegenwärtig und wird wohl noch länger unser aller Leben bestimmen. Es macht also keinen Sinn den Renntag im Juni zu planen. Die Entscheidungen unserer Bundesregierung vom letzten Mittwoch haben unsere Überlegungen bestätigt. Wir unterstützen diese ausdrücklich! Auch folgen wir natürlich den Empfehlungen des Deutschen Ruderverbandes vom letzten Freitag.

Für den Münsteraner Regattaverein steht die Gesundheit und Sicherheit von Athleten, Trainern, Helfern und Zuschauern an erste Stelle.

Wir machen uns bereits Gedanken, ob und in welcher Weise wir den Aktiven im Rudersport in diesem Jahr in Münster noch eine Plattform bieten können. Natürlich ist es noch viel zu früh um konkret zu werden. Niemand kann die Entwicklung der nächsten Monate voraussagen. Das wäre vermessen. Sollten jedoch Ruderwettkämpfe im Herbst wieder möglich sein, werden wir vorbereitet sein! :)

Wir hoffen weiterhin auf eine baldige Entspannung der Lage.

 

Bis dahin: Bleibt / Bleiben Sie gesund!

 

Im Namen des Münsteraner Regattavereins,

 

Henrik Niebuhr     Nils Warnke          Klaus Fischer

  1. Vorsitzender    2. Vorsitzender     2. Vorsitzender